Buch MK - page 83

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Aber die Reise des Stubenwagens ist lang noch nicht aus,
nach Kinsau holte ihn wieder der Klaus.
Der
Andi
, ein Kirstein Stammhalter stellte sich ein,
drum holte ihn der Klaus zum dritten Mal heim.
Kaum war der Stubenwagen wieder allein,
da wanderte er schon wieder nach Schongau hinein,
Die Mayer Oma bezog ihn duftig schön,
nun tut er wieder wie neu ausseh´n.
Frisch gestrichen wird wieder das Gestell,
jetzt ist er wie neu und wieder ganz hell.
Der Klaus meint seine Enkel können da auch noch hinein,
denn so ein Stubenwagen eine Tradition tut sein.
Bis jetzt hielt er schon drei Generationen aus,
und die Geschichte geht weiter, von Haus zu Haus.
Der Wagen hat nun zwar einige Jahre geruht,
aber jetzt in Huglfing seine Zwecke er tut.
Im Dezember 2000 kommt der dritte Urenkel hinein,
Sylvias erstes Kind wird es dann sein.
Die Kirstein Oma näht einen neuen Bezug,
damit das Kindlein auch schön schlafen tut.
Ein Knäblein soll es sein, tat man uns sagen,
es soll den biblischen Namen
Jonas
tragen.
Die Mutter Sylvia und Vater Greg sehr glücklich sind,
wir wünschen Ihnen Gottes Segen, und Freude mit dem Kind.
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