Buch MK - page 111

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Bald war die Kapelle sehr bekannt und beliebt im Umkreis.
Das „Bandauto“ war damals unser Lloyd Alexander, da musste
alles hinein samt Musiker, da alle keinen Führerschein hatten.
Verstärker gab es noch nicht sonst wäre kein Platz gewesen für
alles. Wenn sie in Hohenfurch beim Negele oder im Cafe
Fischer bei Herrn Lümmen spielten, war das sehr einfach.
Beim Tanz im Gasthaus Negele
Sie spielten aber auch sehr viel in Altenstadt beim Kellerwirt
und im Gasthaus Post, sowie im Pfarrheim in Schongau. Beim
Kinsauer Schlosswirt war es sogar gefährlich, denn die
Saaldecke war morsch und musste gestützt werden. Auch
Hochzeiten spielten sie manchmal. Das ging dann schon bis
Peiting und noch weiter. Mein Mann musste nach ein paar
Jahren aufhören, weil er als Busfahrer sehr unregelmäßig
daheim war. Da kam Günther Schneider dazu und übernahm
das Schlagzeug. Alle hatten inzwischen ein Auto und konnten
selbst fahren.
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